Haribo will sein einziges Werk in Ostdeutschland schließen!
150 Jobs sind bedroht, der Grund ist ein zu hoher Modernisierungsbedarf.
Sogar Politiker kritisieren die Geschäftsführung des Unternehmens und riefen für den 21.11 trotz Corona zu einer Demonstration auf Martin Dulig (SPD) sagte das sich erneut zeige, dass der Osten „nur die verlängerte und preiswerte Werkbank von Westunternehmen ist und beim kleinsten wirtschaftlichen Gegenwind hier die Segel gestrichen werden, ohne Rücksicht auf Verluste.“
Laut Haribo ist der Schließung jedoch eine „intensive Wirtschaftlichkeits-Prüfung“ vorausgegangen.
Den betroffenen Mitarbeitern wurden Jobs in Haribo-Werken rund 500 Kilometer entfernt angeboten.
Autor: Ben Seidel
Quellen: Süddeutsche-Zeitung, Sächsische-Zeitung, neues deutschland (nd)
Foto: Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)